Die Philippinen liegen im westlichen pazifischen Ozean. Sie umfassen mehr als 7.000 Inseln und gehören somit zu einem der größten Inselstaaten weltweit. In der Hauptstadt Manila und deren Ballungsraum leben mehr als 15 Millionen Menschen. Insgesamt leben 86,2 Millionen Menschen auf den Philippinen.
Das Klima ist durch die Lage der Inseln in den tropischen Breiten geprägt. Die Temperaturen liegen im Durchschnitt ganzjährig bei angenehmen 26° Celsius. Die meisten Niederschläge fallen während des Monsuns von Mai bis November. Von August bis Oktober ziehen in regelmäßigen Abständen Taifune über die Philippinen. Die optimale Reisezeit erstreckt sich über die Monate von Dezember bis Mai. In dieser Zeit herrscht auf dem Inselstaat Trockenzeit. Lediglich an der Ostküste ist mit Regen zu rechnen. Aus diesem Grund bietet es sich für Touristen an, den europäischen Winter auf den Philippinen zu verbringen.
In den Tourismusgebieten finden sich teure Hotels mit sehr hohem Komfort genauso wie preiswerte Hotels, die allerdings in der Regel ebenfalls sehr guten Service bieten. Außerdem ist es möglich in den Resorts Bungalows zu günstigen Preisen zu mieten. In den abgelegeneren Regionen kann man alternativ auch in privaten Pensionen unterkommen. Diese bieten meist nur sehr kargen Service, sind dafür jedoch äußerst günstig. Besonders die Inseln Boracay und Bohol bieten eine gute touristische Infrastruktur und locken mit malerischen, weißen Traumstränden und kristallklarem Wasser. Die Strände bieten optimale Voraussetzungen zum Tauchen und Schnorcheln.
Ist man in Deutschland ungebunden, bietet es sich an, die kalte Jahreszeit auf den Philippinen zu verbringen, da die Lebenshaltungskosten sehr niedrig sind. Wählt man eine Unterkunft, die auch dem Lebensstandart in der Heimat entspricht, kann man durchaus mit weniger Geld auskommen, als man in Deutschland benötigen würde.
Die Verständigung mit den Einheimischen funktioniert aufgrund des amerikanischen Einflusses in der Regel problemlos. Ein Großteil der Bevölkerung ist der englischen Sprache mächtig. Bemüht man sich um einen guten einheimischen Führer, so kann man die Inseln in eigener Regie erkunden und abseits der Tourismusgebiete Einblicke in die Traditionen und Kultur der Einheimischen genießen.
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