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Nord- und Mittelamerika

Nord- und Mittelamerika

Nord- und Mittelamerika ist eine geografische Bezeichnung für den zusammenhängenden nördlichen Teil des amerikanischen Doppelkontinents. Mit einer Gesamtfläche von rund 25 Millionen Quadratkilometern macht dieser Erdteil etwa ein Sechstel der Landfläche der Erde aus. Die vier Hauptregionen Nord- und Mittelamerikas sind Grönland, Nordamerika, die Karibik und Mittel- bzw. Zentralamerika. Stand Oktober 2021 gibt es 23 unabhängige Staaten, die Teil dieser geografischen Region sind.

Antigua und Barbuda

Antigua und Barbuda ist die Staatsbezeichnung einer Inselgruppe an der Grenze zwischen dem Atlantischen Ozean und der Karibik. Der Staat ist Teil des britischen Commonwealth und führt Englisch als Amtssprache. Das tropische Klima und viele natürliche Häfen, Strände und Buchten machen Antigua und Barbuda zu beliebten Ferienzielen.

Bahamas

Die Bahamas sind ein Inselstaat zwischen den USA und Kuba. Von den mehr als 700 Inseln sind nur 30 von Menschen bewohnt. Die Bahamas sind für ihr tropisches Klima, häufig auftretende Wirbelstürme und ihre unzähligen Korallenriffs bekannt.

Barbados

Barbados liegt im Atlantischen Ozean und wird der Inselgruppe der Kleinen Antillen zugerechnet. Das Klima der Insel ist ganzjährig warm und sie ist von dichtem tropischen Regenwald bewachsen.

Belize

Belize ist ein kleiner Staat in Mittelamerika, der an Mexiko und Guatemala grenzt. Es ist das einzige mittelamerikanische Land, dessen Amtssprache Englisch ist.

Costa Rica

Costa Rica liegt in Mittelamerika und grenzt im Osten an die Karibik und im Westen an den Pazifik. Es ist reich an großer Tier- und Pflanzenvielfalt und hat viele Nationalparks und Naturschutzgebiete. Die Menschen sprechen dort Spanisch und das Land gilt wirtschaftlich als gut entwickelt.

Dominica

Dominica ist ein in der östlichen Karibik gelegener Inselstaat von der Größe Hamburgs. Aufgrund ihres großen Artenreichtums führt Dominica den Beinamen „Nature Island“. Die höchste Erhebung der gebirgigen Tropeninsel ist der Schichtvulkan der Morne Diablotins.

Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik nimmt die geografische Mitte und den Osten der Insel Hispaniola ein. Ihr tropisches Klima, sehenswerte Sandstrände und dichter Regenwald machen sie zu einem beliebten Touristenziel. Rund ein Drittel des Staatsgebiets steht unter Naturschutz.

El Salvador

Das mittelamerikanische Land El Salvador ist der flächenmäßige kleinste Staat der Region Zentralamerika, zugleich aber jener mit der höchsten Bevölkerungsdichte. El Salvador liegt am Pazifik und hat als einziges mittelamerikanisches Land keinen Zugang zum karibischen Meer. El Salvador liegt auf einer Vulkankette und in einem Erdbebengebiet.

Grenada

Grenada ist ein Inselstaat in der Karibischen See, dessen Entdeckung 1498 durch Christoph Kolumbus erfolgte. Die Insel wird von etwas mehr als 100.000 Menschen bewohnt. Viele davon verloren in heftigen Wirbelstürmen 2004 und 2005 einen Großteil ihres Besitzes.

Guatemala

Guatemala ist das bevölkerungsreichste Land Zentralamerikas. In diesem spanischsprachigen Land befindet sich zudem auch die exakte geografische Mitte des amerikanischen Doppelkontinents: Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Cuilapa dürfen behaupten, genau am Mittelpunkt der beiden Amerikas ihr Zuhause zu haben.

Haiti

Der Inselstaat Haiti umfasst den westlichen Teil der Karibikinsel Hispaniola. Haiti war das erste unabhängige Land der Karibik, konnte sich wirtschaftlich und sozial jedoch nicht so schnell und stabil entwickeln wie viele seiner Nachbarländer und gilt als wenig entwickeltes Land. Erschwerend kommen zu den vielen sozialen und politischen Unruhen immer wieder Naturkatastrophen wie Erdbeben und Wirbelstürme hinzu.

Honduras

Honduras liegt an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke. Das gebirgige Land ist stark bewaldet und vor allem für seine großen Bananenplantagen bekannt.

Jamaika

Jamaika ist wohl einer der bekanntesten Staaten der Karibik. Der Inselstaat mit seiner berühmten Hauptstadt Kingston ist als Heimat von Rastafari, Ska und Reggae rund um den Globus bekannt.

Kanada

Kanada ist flächenmäßig der mit Abstand größte Staat der beiden Amerikas. Mit seiner geringen Bevölkerungsdichte, seiner landschaftlichen Schönheit und Vielfalt und seinen großen Wildtierbeständen ist Kanada für viele Menschen der Inbegriff von Wildnis und Abenteuern in der Natur.

Kuba

Kuba ist ein sozialistisch geführter Inselstaat in der Karibik, dessen Hauptstadt und Metropole Havanna weltbekannt ist. Trotz relativ hoher Bevölkerungsdichte verfügt Kuba über viele unberührte Landschaften und zahlreiche Naturdenkmäler.

Mexiko

Mexiko ist das einwohnerreichste spanischsprachige Land der Welt und für seine landschaftliche und kulturelle Vielfalt von vielen Menschen geliebt. Die mexikanische Hauptstadt Mexico-City (Mexiko-Stadt) ist eine der größten Metropolregionen der Welt.

Nicaragua

Nicaragua liegt in Zentralamerika, verfügt über eine Karibik- und eine Pazifikküste und trägt den Beinamen „Land der tausend Vulkane“. Nicaraguas Tier und Pflanzenwelt gilt als sehr, sehr artenreich.

Panama

Panama ist Heimat des Panamakanals, einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Er ist für Panama zugleich eine wichtige Einnahmequelle und gilt als Grund für den vergleichsweise großen Wohlstand im Land. Landschaftlich ist Panama sehr abwechslungsreich. Rund 30 Prozent der Staatsfläche sind Naturschutzgebiete.

Saint Kitts und Nevis

Saint Kitts und Nevis ist mit einer Fläche von nur 261 Quadratkilometern einer der kleinsten Staaten der Erde. Sie ist seit etwa 3000 vor Christus bewohnt und war in den 1780er-Jahren Grund eines Streits zwischen Frankreich und Großbritannien. Die Insel wurde schließlich dem britischen Commonwealth zugesprochen und erlangt erst 1983 ihre Unabhängigkeit.

Saint Lucia

Die kleine Inselgruppe rund um Saint Lucia bildet den gleichnamigen Staat, der über viele Jahrzehnte als Zuckerexporteur bekannt war. Bald löste der Tourismus die Zuckerplantagen als wichtigste Einnahmequelle ab und Saint Lucia wurde und wird von immer mehr Karibikurlaubern besucht.

St. Vincent und die Grenadinen

St. Vincent und die Grenadinen ist die offizielle Bezeichnung für einen Inselstaat in der Karibischen See, der insgesamt 33 Inseln umfasst. Viele davon bieten äußerst pittoreske Strände und artenreiche Tropenwälder.

Trinidad und Tobago

Trinidad und Tobago ist die Bezeichnung eines karibischen Inselstaats, der aus zwei Inseln mit eben diesen Namen besteht. Das Land hat eine abwechslungsreiche und bunte Nationalküche zu bieten. Die Menschen gelten als offen und neugierig.

Vereinigte Staaten von Amerika

Die 50 Bundesstaaten von Alaska und Hawaii bis Florida und Texas bilden die Vereinigten Staaten von Amerika und somit das flächenmäßig zweitgrößte und einwohnertechnisch größte Land des amerikanischen Doppelkontinents. Es gilt als Land der demokratischen Prozesse und der unbegrenzten Möglichkeiten. Die USA sind landschaftlich, gesellschaftlich, kulturell und ethnisch divers und vereinigen sowohl Gemeinsamkeiten als auch krasse Widersprüche zu einem großen gemeinsamen Ganzen.

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