Eines der beliebtesten Reiseziele für die Wintermonate ist Österreich. Hier schlagen die Herzen vieler Wintersportler höher. Es gibt in Österreich unzählige Skigebiete, in denen sich ab November eines jeden Jahres zahlreiche Winterurlauber tummeln. Wer einen Langzeiturlaub in Österreich plant, der hat die Möglichkeit sich in dieser Zeit eine Ferienwohnung oder sogar ein Ferienhaus zu mieten. Wer lieber ein Hotel bevorzugt hat auch hier ein gutes Los gezogen, denn da Österreich für seine vielseitigen Wintersportmöglichkeiten und den überaus großen Urlauberandrang bekannt ist, sind auch viele Hotels zu finden. Die Unterkünfte liegen in den meisten Fällen sehr nah an den Skigebieten, so dass es zu jeder Zeit möglich ist auf die Piste zu gehen. Ob nun zum Skifahren, Rodeln oder Snowboarden, es ist für Anfänger und auch für Profis etwas dabei.
Für Personen, die erst wenige oder gar keine Erfahrungen im Skilaufen gemacht haben, gibt es fast in jedem Wintersportgebiet Österreichs einige Skischulen mit kompetenten Lehrkräften, die einem eine Menge an Tipps geben und jedem Anfänger das sichere Skifahren beibringen können. Selbstverständlich können auch Profis in den Skischulen diverse Leistungskurse belegen, um ihr Wissen noch ein wenig zu vertiefen. Viele Skischulen bieten selbst für Kleinkinder ab 3 Jahren entsprechende Skikurse an. Wer weniger Action mag, der kann in den malerisch mit Schnee bedeckten Landschaften der Alpen wandern gehen oder auf den Schlittschuhbahnen Schlittschuh laufen und sich anschließend in einer der vielen Gaststätten mit Glühwein und österreichischen Spezialitäten verwöhnen lassen. Einer der beliebtesten Skiorte in Österreich ist das Ötztal. Das Ötztal ist nicht nur für den legendären Ötzi bekannt, sondern bietet auch alles was einem Winterurlauber Freude bereitet. Viele familiengerechte Skigebiete befinden sich in Ötz /Hochötz, in Gries bei Längenfeld , in Niederthai und in Vent bei Sölden. Diese Skigebiete sind besonders für Anfänger und Familien mit Kindern geeignet. Natürlich werden auch jüngeren Urlaubern eine Reihe von Bars und Clubs angeboten in denen man in den Abendstunden die klassischen Apres Ski Partys feiern kann.
Österreich ist also ein Traum für Urlauber, die den Winter lieben.
Erreicht werden können die beliebten Skigebiete sowohl per Auto über die bekannten Autobahnen, als auch per Flugzeug. Flugreisende haben die Möglichkeit mit einem Mietwagen die letzten Kilometer zum Urlaubsziel zurückzulegen und kommen so entspannt und schnell zum Ziel.
Österreich wie es wirklich ist
Österreich ist eher ein kleines Land, welches oft in dem Schatten von anderen großen europäischen Ländern steht. Eine lange Zeit hat sich das Land aus Beziehungen und außenpolitischer Verantwortung herausgehalten und sich lieber still verhalten. Jedoch sind diese Zeiten vorbei. Österreich ist ein wichtiger Partner für seine Nachbarländer geworden und bezieht immer mehr Sympathie. Diese entsteht vor allem von Touristen, die das Land besuchen. Österreich ist reich an wunderschönen Landschaften, die besonders im Winter gerne besucht werden. Tourismus ist zwar kein sehr großer Faktor, wenn es um Badeurlaube in dem Land geht. Jedoch bieten sich hier unvergessliche Landschaften und Möglichkeiten für einen Winterurlaub. Besonders in der Wintersaison kommen viele Touristen in das Land, um sich einen Eindruck zu machen. Es bieten sich ebenso die vielen tollen Sehenswürdigen an. Neben Schlössern und Seen stehen Museen bei den Besuchern sehr hoch im Kurs. Denn hier können Kunstausstellungen besucht werden, welche eindrucksvoll die Hinterlassenschaften von bekannten Künstlern zeigen. Dazu zählt natürlich auch Wolfgang Amadeus Mozart. Österreich ist kaum vergleichbar mit einem anderen Land. Aufgrund der Geschichte des Landes und durch die vielen unterschiedlichen Sprachen, die dort gesprochen wurden, sind die Kultureinflüsse noch bis heute in einigen Gebieten des Landes zu erkennen.
Feiertage in Österreich
Wie ein jedes andere Land auch hat Österreich Feiertage, welche nach Bundesrecht oder Landesrecht eingehalten werden und vorgeschrieben sind. Neben den klassischen Feiertagen, die auch in Deutschland vorhanden sind, darunter fallen unter anderem Ostern, Weihnachten, Neujahr, Silvester. Weitere Feiertage sind der Nationalfeiertag am 26.Oktober, der für die Geschichte des Landes sehr wichtig ist und an die Entstehung von Österreich gedenkt. Der 10. Oktober ist der Tag der Volksabstimmung, der oft nur Schulen und Ämter in Österreich betrifft.
Persönlichkeiten aus Österreich
Es gibt einige Persönlichkeiten, die auf der ganzen Welt bekannt sind und aus Österreich stammen. Eine der bekanntesten Personen, welche die Geschichte der ganzen Welt geprägt hat, ist Adolf Hitler. Er wurde am 20. April 1889 in Braunau am Inn geboren und starb am 30. April 1945 in Berlin. Bekannt war er als deutscher Politiker, der jedoch österreichische Wurzeln hatte. Er war ab Anfang der 20er Jahre Vorsitzender der NSDAP und zu Beginn der 30er Jahre Reichskanzler. Hitler war der Auslöser für die Auslöschung von Millionen von Juden in dem Deutschen Reich. Der ganzen Welt ist er bekannt als der Diktator, der politische Gegner in Konzentrationslager hinrichten ließ.
Eine weitere bekannte österreichische Person ist Hansi Hinterseer. Er ist als österreichischer Schlagersänger, Schauspieler, Moderator und Skirennläufer bekannt. In dem Jahr 1954 wurde Hinterseer geboren. Sportliche Auszeichnungen gewann er viele und nahm nicht nur an Weltmeisterschaften teil, sondern ebenso an den Olympischen Winterspielen. Ein Österreicher, der die Musik der Welt geprägt hat, ist Wolfgang Amadeus Mozart. Sein vollständiger Name ist Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Allerdings ist er unter dem kürzeren Namen einer jeden Person bekannt. Er wurde im Jahr 1756 in Salzburg geboten und starb bereits 1791 in Wien. Bei Mozart handelt es sich um einen Komponisten, der zur Wiener Klassik Musik geschrieben hat. Die klassische Musik hat einen sehr hohen Wert durch Mozart erhalten. Er schrieb sehr viele Opern, darunter die bekannte Zauberflöte. Bis heute befindet sich in Österreich ein sehr bekanntes Museum über Mozart.
Ein weiteres Museum befindet sich im späteren Wohnhaus von Mozart am Makartplatz. Das Haus ist auch als Tanzmeisterhaus in Österreich bekannt und stellt zudem eines der Sehenswürdigkeiten des Landes dar.
Nicht zuletzt darf ein sehr wichtiger Mann nicht fehlen. Es handelt sich um einen österreichischen Arzt, Tiefenpsychologen und Religionskritiker. Er gilt als der Begründer der Psychoanalyse. Die Rede ist von Sigmund Freud. Er wurde 1856 in Freiberg geboren, welches zu dieser Zeit zu dem Kaisertum Österreich zählte. Er verbrachte seine letzten Tage in London, wo er 1939 verstarb. Bis heute wird über das Es, Ich und Über-Ich von Freud gesprochen. Er schrieb über das Unbewusste, das Bewusste und die psychische Struktur an sich. Auch er ist als Österreicher sehr bekannt und wird wohl nie vergessen werden.
Österreich und Tourismus
Österreich ist kein Ort, der sich für seine historischen Bauwerke lohnt. Zumindest haben die Menschen aus der ganzen Welt andere Gründe, wieso sie nach Österreich reisen. Der Tourismus ist für das Land ein sehr wichtiger Faktor. Ebenso in wirtschaftlicher Hinsicht sind die Einnahmen, die durch Tourismus entstehen enorm. Ca. 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts stammt von den Einnahmen, welche vor allem aufgrund der schneereichen Landschaft zustande kommen. Neben Kulturstädte, Kurorte und Wellnessorte, werden sehr viele unterschiedliche Sportarten in Österreich durchgeführt. Besonders die Wintersaison ist sehr wichtig für das Land. Denn es kommen Millionen von Menschen in die gebirgige Landschaft, die sich besonders gut zum Skifahren eignet. Die Alpen sind das hauptsächliche Gebiet in Österreich, welche zum Skifahren genutzt werden. Jedoch bieten die warmen Sommer die besten Voraussetzungen, um sich an den zahlreichen Seen in dem Nachbarland von Deutschland zu sonnen und bei dem schönen Wetter zu relaxen.
Österreich und seine Sehenswürdigkeiten – diese muss man gesehen haben
Albertina
Bei dem Namen Albertina handelt es sich um ein Museum, das in der Hauptstadt Wien liegt. Es handelt sich um einen sehr bekannter Besucherplatz, der im Palais Erzherzog Albrecht liegt. Das Museum bietet die größten und bekanntesten grafischen Sammlungen, die es auf der Welt gibt. Hier werden ca. 65.000 Zeichnungen ausgestellt und mehr als eine Million druckgrafische Blätter gezeigt. Es werden Artikel ausgestellt, die von der Spätgotik bis zur zeitgenössischen Kunst reichen. Der Name Albertina ist auf den Gründer zurück zuführen. Denn es handelt sich um den Gründer Herzog Albert Kasimir von Sachen-Teschen. Die Sammlung und das Museum fanden seinen Ursprung in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts.
Am Anfang wurde die Sammlung in der Burg Pressburg angelegt. Hier wohnte zeitgleich der Gouverneur des Königreichs Ungarn. Die Sammlung der Kunstdrucke wurde das erste Mal im Jahr 1822 für Besucher öffentlich ausgestellt. Ab dem Jahr 1996 wurde der Ort der Ausstellung für sieben Jahre geschlossen. Denn hier wurde alles umgestaltet und erneuert. Es wird zwischen drei unterschiedlichen Sammlungen unterschieden. Es gibt in Albertina grafische Sammlungen, die Zeichnungen und Aquarelle beinhalten sowie Skizzenbücher. Architektursammlungen mit originalen Architekturmodellen und Nachbauten. Die letzte Kategorie sind Fotosammlungen mit mehr als 50.000 Fotografien aus Sammelwerken und fotografischen Apparaten. Werke von sehr bekannten Menschen wie Leonardo da Vinci, Michelangelo, Peter Paul Rubens und Raffael sind hier zu sehen und zu bestaunen.
Schloss Schönbrunn
Das Schloss Schönbrunn ist das wahrscheinlich bekannteste und schönste Wahrzeichen Österreichs. Zu Schloss Schönbrunn verschlägt es mitunter die meisten Touristen in ganz Österreich. Das Schloss liegt im 13. Wiener Gemeindebezirk namens Hietzing. Der Name des Schlosses geht auf die Entdeckungen eines schönen Brunnens zurück, der an der Stelle des Schlosses gesichtet wurde. Das riesige Gebäude wurde für die Kaiserin Eleonora Gonzaga gebaut. Der Bau benötigte ca. fünft Jahre. Zwischen den Jahren 1638 und 1643 wurde es errichtet. Allerdings wurde es in der Zweiten Wiener Türkenbelagerung in dem Jahr 1683 sehr schwer mitgenommen. Jedoch wurde vier Jahre später der Wiederaufbau durch Leopold I. begonnen. Die heutige Gestalt des Bauwerks wurde jedoch erst in dem Jahr 1743 begonnen. Denn zu dieser Zeit wurde das Schloss für die Kaiserin Maria Theresia umgestaltet. Das Schloss und der Park sind bis heute erhalten und bieten eine wunderschöne Kulisse für die Besucher an.
Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs war das Bauwerk die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses und der kompletten Familie. Das Schloss bat eine Unterkunft für weit über 200 Personen, die sich in den Sommermonaten hier aufgehalten haben. Dieses Schloss ist nicht nur das meistbesuchte Schloss in ganz Österreich, sondern es handelt sich ebenso um ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches seit 1996 diese Bezeichnung tragen darf. Eine weitere Attraktion, die mit dem Schloss verbunden ist, ist der älteste Zoo der Welt. Er ist auch als Tiergarten Schönbrunn bekannt. Der Park des Schlosses ist einer der beeindruckendsten Hinterlassenschaften, welche das Schloss bietet. Denn hier finden sich zahlreiche Brunnen und eine weitreichende grüne Fläche, die in der Vergangenheit von den Kaisern besucht wurde. Im Schloss können noch heute die großen Säle besichtigt werden und die bekannten Treppen, die zum Teil besucht werden dürfen.
Schönbrunner Tiergarten
Der Tiergarten Schönbrunn ist der älteste Zoo auf der ganzen Welt. Er wurde in dem Jahr 1752 gegründet. Jedoch wurde er in den Jahren immer wieder erneuert und erweitert. Es handelt sich um den an das Schönbrunner Schloss anliegenden Zoo, der für die Kaiser gebaut wurde. Zu seiner Zeit durften selbstverständlich nur die hohen Adligen in den Tiergarten gehen und diesen besuchen. Allerdings ist der Zoo bis heute eine der wichtigsten Attraktionen in ganz Österreich. Jedes Jahr werden hier ca. 2,5 Millionen Besucher verzeichnet. Der Zoo bietet knapp 500 Tierarten an. Ca. 4500 Tiere leben in dem Tiergarten und dürfen diesen Ort ihr zu Hause nennen. Die aktuelle Direktorin ist Dagmar Schratter. Der Zweite Weltkrieg nahm jedoch auch den Tiergarten sehr mit. Die Tierbestände sanken um gute 85 Prozent. Der Wiederaufbau war sehr umfangreich. Jedoch konnte der Zoo wieder als einer der beliebtesten Orte in Österreich wiederhergestellt werden. Mit den Jahren entwickelte sich der Tierstand wieder positiv und gewann weiter an Umfang. Ein weiter positiver Faktor ist, dass sich der Tiergarten Schönbrunn an internationalen Zuchtprogrammen beteiligt. Hier stehen die gefährdeten Tierarten im Vordergrund. Zu den Programmen zählen Pandas und auch Eisbären.
Festung Hohensalzburg
Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Es handelt sich um eine Erbauung, die auf einem Berg gebaut wurde. Diese Festung ist zugleich die älteste erhaltene Burg in Mitteleuropa. Jedes Jahr reisen ca. 1 Million Besucher zu dem Bauwerk, um dieses zu bestaunen. Der Bau begann in dem Jahr 1077 und dauerte viele Jahre an. Vorerst wurde ein Bauturm erbaut. Die Burg gewann erst mit den Jahrhunderten ihre finale Gestalt. In vielen Kriegen wurde die Festung mitgenommen und sehr zerstört. Allerdings ließ der Wiederaufbau nie lange auf sich warten. Ebenso nicht zum Dreißigjährigen Krieg. In der heutigen Zeit ist das Bauwerk jedoch nur ein Besuchermagnet, bei der die äußere Festung ohne Führung besucht werden kann.
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