Überwintern auf Gran Canaria

Playa del Ingles beach and Maspalomas Dunes, Gran Canaria, Canary Islands, Spain

Sie fühlen sich momentan sehr gestresst und wünschen sich nichts anderes als einen Urlaub, und zwar einen richtig langen Urlaub. Besonders schön wäre es, wenn sie dabei neben Meer, Sonne und Strand auch noch vieles erleben könnten?

Dann nichts wie auf nach Gran Canaria. Die Kanarische Insel, welche geographisch bereits zu Afrika zählt, liegt im Atlantischen Ozean, und bietet dem Urlauber zum Baden eine stets angenehme Temperatur von ca. 20°C-22°C. Die Insel hat sehr viel zu bieten. Ein oder zwei Tagesausflüge, bei denen Sie mit einem Mietauto die Insel erkunden können sind wirklich sehr empfehlenswert.

Hier ist ein besonders guter Tipp für einen schönen, sonnigen Tagesausflug:

Ein besonderes Highlight der Insel sind die „wandernden“ Sanddünen Maspalomas im Süden Gran Canarias. Hier befindet sich der einzige offizielle FKK-Strand der Insel. Ein unvergessliches Erlebnis ist ein Strandspaziergang von Playa del Inglés bis Meloneras. Der Strand ist recht lang, man läuft circa eine Stunde bis man am Leuchtturm „El Faro“ des Stadtteils Meloneras angekommen ist. Dort können Sie in einer der zahlreichen Bars und Kaffees gemütlich von dem Spaziergang erholen. Zudem gibt es dort auch einige Shoppingzentren und Boutiquen, die zu einem kleinen Bummeln einladen.

Weiter Ausflugsmöglichkeiten sind zum Beispiel die Hauptstadt der Insel namens „Las Palmas“ und ihre einzigartige Altstadt, der Botanische Garten „Jardin Bótanico Canario“ oder der Kakteenpark „Cactualdea“. Zudem gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von welchen aus Sie ein meist wunderschönes Panorama genießen können. Die Insel bietet viele schöne Orte, auch im Landesinneren. Bestimmt finden Sie auch für sich persönlich „Lieblingsplätzchen“, an dem Sie einmal so richtig abschalten können. Gran Canaria ist dafür garantiert ein perfektes Ziel!

Gran Canaria – ein angenehmes Paradies für jeden

In Spanien herrscht im Grunde das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, was auch für die Kanarischen Inseln zutrifft. Ein beständig wehender Wind sorgt für angenehme Kühle und eine Wärme nicht zu heiß wird. Da die Inseln über verschiedene Klimazonen verfügt ist es nicht weiter verwunderlich, dass der südliche Teil über viele sonnige Tage verfügt und es dort nur selten regnet.

Klima und Wetter

Fast das ganze Jahr über herrschen angenehme 21° bis 27°C, weswegen besonders Ältere ihren Urlaub auf diesen Inseln verbringen. Mit 21°C kann der Januar als kältester Monat bezeichnet werden, während der Oktober mit durchschnittlich 27°C der wärmste ist. Wenn die Sonne langsam versinkt und es Nacht wird sinkt die Temperatur um gute 4°C herab, doch selbst dann sind die Temperaturen noch angenehm und eignen sich für romantische Strandspaziergänge. Dank der beständigen Sonne beträgt das Meerwasser an etwas kühleren Tagen 20°C und an wärmeren 25°C und eignet sich das ganze Jahr über zum Baden. Dieses angenehme Klima ist der Grund, weswegen diese Inseln auch liebevoll „der ewige Frühling“ bezeichnet werden. Für viele ist der trübe und graue Winter eine Qual, weswegen die Insel vielen wie ein wahres Paradies vorkommt. Das Zentralgebirge der Insel ist in zwei Klimateile aufgeteilt. Was man daran erkennt, kann das die Nordseite der Insel dank häufiger Niederschläge mit ausreichend Wasser versorgt ist. Die südliche Seite der Insel wird aufgrund der Passatwinde nur selten von den Regenwolken erreicht, weswegen dieser Bereich unter Trockenheit leidet. Die Unterschiede zwischen den Klimmen könnte größer nicht sein eine Seite der Insel ist kühl, während die andere angenehm warm ist. Der Winter ist lediglich dadurch zu erkennen, dass auf den Wipfeln der Berge etwas Schnee liegt. Dank dieser konstanten warmen Temperaturen verdankt Spanien es, dass die Besucher unabhängig der Saison anreisen.

Reisezeiten

Im Gegensatz zu anderen Urlaubsgebieten ist auf Gran Canaria das ganze Jahr über ideales Wetter. Doch die Hauptsaison ist zwischen März und Dezember, obwohl diese Monate etwas kühler sind, als die Sommermonate wird diese Zeit besonders von den Nordeuropäern sehr geschätzt. Eine weitere Saison ist in den Sommermonaten von Juli bis September, denn obwohl es Sommer ist, ist die Hitze konstant und angenehm. In den Monaten Februar und März scheint die ganze Insel zu blühen, da die Mandel- und Apfelbäume in diesen Monaten blühen.

Flora und Fauna

Die heimische Pflanzenwelt oder auch Flora genannt ist auf keinen anderen Fleckchen unserer Erde so einzigartig die auf den Kanarischen Inseln. Aus genau diesem Grund interessieren sich Forscher schon sehr lange für diese Inseln. Die drei Kanarischen Inseln verfügen beinah über 500 Pflanzenarten, die auf allen drei Inseln identisch wachsen. Doch auf Gran Canaria wurden ungefähr 100 Arten entdeckt, die nur dort wachsen. Diese seltenen Pflanzen sind ein Grund, weswegen viele Besucher es kaum erwarten, können mit den Wanderungen zu beginnen. Die Pflanzenwelt dieser Insel ist für die Erforschung der Pflanzenwelt unersetzlich und für die Touristenbranche von Spanien ein unersetzbarer Besuchermagnet.

Der botanische Garten „Viera y Clavijo“ ermöglicht den Besuchern einen Einblick die Welt der Pflanzen und exotischen Blüten. Auf der Insel befinden sich keine großen oder schädlichen Tierarten. Die am häufigsten vorkommenden Tierarten sind Vögel und Reptilien. Die einzigen Wirbeltiere, die auf der Insel leben, sind Kanareneidechsen, Geckos, Stinks und Spitzmäuse. In den Baumkronen leben über 48 verschiedene Vogelarten, die rund um das Jahr auf der Insel brüten. Einen symbolischen Wert für die Insel hat der Kanarienvogel, der eine wunderschöne Singstimme besitzt. In den etwas abgelegenen und ungestörten Küsten nistet der Gelbschnabel-Sturmtaucher. Der Lebensraum des Meeres könnte abwechslungsreicher und farbenfroher nicht sein, weswegen viele Besucher die Tauchschulen besuchen, um sich dieses kleine Unterwasserparadies anschauen zu können. Während des Tauchganges kann eine Vielzahl von Wasserlebewesen wie zum Beispiel Adlerrochen, Teufelsrochen, Carett-Carett-Schildkröten entdeckt werden. Bei einem Spaziergang im Sonnenuntergang kann man mit etwas Glück Delfine beobachten oder Walfische entdecken.

Die Sehenswürdigkeiten Gran Canarias

Gran Canaria besitzt eine sehr vielfältige Landschaft, die verschiedenartiger nicht sein könnte. Die Vielfältigkeit der exotischen Natur ist wie ein Spiegel der Kultur und Geschichte. Was sich besonders in den vielen Festen, die regelmäßig auf Gran Canaria stattfinden zeigt. Die Festlichkeiten könnten unterschiedlicher nicht sein, denn von religiösen, klassisch über große Konzerte und Opern bis hin zu lateinamerikanischen Karnevals wird alles veranstaltet. Doch gerade die bereite Messlatte ist es, was bei den Besuchern gut ankommt und dafür sorgt, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ein Urlaub ist nicht nur aufgrund der wunderschönen Natur, sondern auch wegen der vielfältigen und eindrucksvollen Kultur ausgesprochen interessant. Es existiert kaum ein Ort in Spanien, der beliebter und häufiger besucht ist als diese Inseln.

Gran Canaria und seine Dörfer

Wer das ungeschönte Gran Canaria kennenlernen möchte, fernab der Tourismuseinflüsse, der ist gut beraten, sich die alten ursprünglichen Dörfer anzusehen. Die beinah von fremden Einflüssen unberührten Dörfer befinden sich wenige Kilometer im Inneren der Insel und sind mit einem Fußmarsch ganz einfach zu erreichen.

 

Die Stadt Gáldar befindet sich westlich auf der Insel Gran Canaria und besitzt ungefähr 24.405 Einwohner. Das Faszinierende an dieser Stadt ist, dass früher einmal ein König dort gelebt hat und an manchen Stellen diese Vergangenheit noch erahnt werden kann. Die Stadt Arucas besitzt die viert größte Gemeinde und ist sehr architektonisch. Was sich bereits durch das Wahrzeichen der Stadt zeigt, denn dieses Wahrzeichen ist eine Kirche namens San Juan Bautista. Ein Rummuseum ermöglicht seinen Besuchern einen Einblick in die Anfertigung und Lagerung des Getränkes.

Die sehenswürdigen Stellen innerhalb der unberührten Natur

Auf der Insel befinden sich einige archäologische Fundstätten, die von den Touristen besichtigt werden können. Die Vergangenheit der Insel wird einen dank der Besichtigungen und den ausführlichen Informationen der Führer näher gebracht. Einige Höhlen der Ureinwohner befinden sich in einem guten Zustand und können besucht werden. Da diese sich jedoch in der Wildnis befinden, entscheiden sich viele Besucher für eine Wanderung mit einem Reiseführer. Da die Insel aus einem Vulkan entstanden ist, existieren sehr viele Schluchten und Berge. Auf Wanderungen erhält man die Möglichkeit, einige der über 100 heimischen Arten, zu bewundern. Viele Besucher sind von farbenprächtiger Natur auf der nördlichen Seite der Insel fasziniert, weswegen dieser Bereich häufig für Wanderungen ausgewählt wird. Die zerfurchte Gebirgswelt ist wunderschön ansprechend anzusehen und besteht aus sehr tiefen Canyons. Der Tafelberg der Insel wird von einem über 80 Meter hohen Monolith überragt. Dieser Berg und die von den Erosionen und dem Wind geschaffenen Formen erfreuen sowohl Wanderer wie auch Naturliebhaber. Viele Naturbegeisterte nutzen ihren Urlaub, um dieses erstaunliche und einmalige Landschaft zu erkunden. Wanderungen sind unter den Naturliebhabern ein wahrer Geheimtipp, denn in ganz Spanien ist eine solch ansprechende Natur zu finden. Die Pfade sind zum Teil versteckt, abseits der Zivilisation und führen zu wunderschönen Naturdenkmälern.

Ungefähr sieben Kilometern von der Hauptstadt entfernt befindet sich ein botanischer Garten. Dieser erstreckt sich auf gut 27 Hektar und beherbergt über 2000 verschiedene Pflanzenarten. Spaziergänge führen die Besucher in eine fremde Welt und offenbaren eine farbenfrohe und einmalige Pflanzenwelt. Über der Nordküste von Santa Maria de Guia befindet sich eine sehr eindrucksvolle Fundstätte. Diese Fundstätte kann besichtigt wurden doch der Grund ihrer Anfertigung ist bis heute ungeklärt und wirft bei vielen Experten nach wie vor Fragen auf. Die Dünen namens Dunas de Maspalomas erstreckt sich über mehrere Quadratkilometer. Die Dünenkämme sind teilweise über 10 Meter hoch die sich in diesem Gebiet befindenden Täler bieten den Besuchern sonnen geschützte Plätze. Das Gebiet der Dünen wurde zu einem Naturschutzgebiet erklärt und darf aus diesem Grund lediglich zu Fuß oder mithilfe eines Kamels erkundet werden. Da die Gefahr besteht, dass man die Orientierung verlieren könnte, werden derlei Ausflüge nur mit einem versierten Führer unternommen.

Las Palmas – die Hauptstadt Gran Canarias

Die Hauptstadt der Kanarischen Inseln ist die Stadt Las Palmas die zugleich die größte der dortigen Städte ist. Auf eine einmalige Weise verbindet diese Stadt die Komponenten der vergangenen Geschichte, der Gegenwart und des regen Geschäftslebens und der Geselligkeit. Die Altstadt besitzt sehr viele bewundernswerte Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel eine Kathedrale namens Santa Ano. Das damalige Handwerks- und Kaufmannsviertel eignet sich wunderbar für romantische Spaziergänge oder ausgedehnte Einkaufsbummel. Das Vergnügungsviertel von Las Palmas bietet eine riesige Auswahl an Kneipen, Pubs und Diskotheken. Wer einen Urlaub, auf den Gran Canaria plant, sollte ein Besuch in dieser bezaubernden und lebhaften Stadt unbedingt mit einplanen. Der südliche Teil der Insel wird von den Besuchern sehr gern genutzt, um den Wassersportarten zu frönen. Egal ob tauchen, segeln, surfen oder angeln, die Gastfreundschaft und das milde warme Klima sorgen dafür, dass bei den Touristen keine Wünsche unerfüllt bleiben. Reisen, egal ob Rundreisen oder Kurzurlaube besitzen, zumindest alle ein gemeinsames Ziel und zwar die Hauptstadt Las Palmas.

Freizeitaktivitäten auf dieser vielfältigen Insel

Für jede Form des Wassersportes gibt es mindestens eine Schule, sodass sich keiner selbst überlassen bleibt. Was wiederum zeigt wie freundlich, aufgeschlossen und interessiert die Einheimischen an den Besuchern sind. Ein beständiger Wind rund um die Inseln hat dafür gesorgt, dass die Kanarischen Inseln zum bevorzugten Reiseziel Surfern geworden sind. Jede der Inseln Gran Canarias verfügt über wunderschöne Strände, die förmlich zum Verweilen und Entspannen einladen. Im Westen der Insel befindet sich ein versteckter einsam wirkender Sandstrand, der wie gemacht ist für romantische Spaziergänge bei Sonnenuntergang. Dieser versteckte Strand heißt Playa de Güigüi und kann lediglich mit einem Boot oder durch einen Fußmarsch erreicht werden. Die Berglandschaft stellt so wohl für Wanderer wie auch für Mountainbiker eine Herausforderung dar. Bietet Spanien ohnehin viele Anreize für Besucher und steht auf vielen Wunschlisten der zukünftigen Urlaubsziele so sind diese Inseln ein wahres i-Tüpfelchen und vervollkommnen dieses reizvolle Land. Die Inseln können allein oder gemeinsam mit Gruppen erkundet werden.

 

Einige Golfplätze stehen für diejenigen zur Verfügung die sich einen ruhigen Tag machen möchten und ihr Handicap verbessern wollen. Abendliche Veranstaltungen sorgen bei den Besuchern für Abwechslung und sind sowohl in Las Palmas der Hauptstadt wie auch an der Playa del Inglès zu finden. Eine Vielzahl von Kneipen, Bars, Restaurants und diversen anderen Clubs sorgen dafür, dass die Besucher die schwere Qual der Wahl haben. Einkaufscenter ermöglichen ausgedehnte Einkäufe sowie das eine oder andere Schnäppchen, was die Herzen der weiblichen Besucher reihenweise höher schlagen lässt. Im Norden der Insel bekommen Besucher die Möglichkeit typisch kanarische Gerichte kennenzulernen und zu probieren. Da es dort eine Reihe von kleinen anheimelnden Häfen gibt, ist die Auswahl an fangfrischen Fisch natürlich sehr groß.

Besonderheiten der Insel

Was Gran Canaria ausmacht, sind die beeindruckenden Sandstrände, die vielfältige und exotische Welt der Pflanzen, charismatische Altstädte und naturbelassene Schluchten. Ein sich nordwestlich befindendes Tal namens Valle de Agaete besitzt eine subtropische Vegetation die zu den dortigen ragen Felsen einen wunderschönen Kontrast darstellt und ein wahrer Besuchermagnet ist. Die Stadt Teror befindet sich nördlich und besetzt eine sehenswerte Altstadt. Die dortigen engen Gassen sind mit Holzbalkons- und Erker verziert wurden. Steile und vor allem sehr alte Treppen zieren das Bild der Stadt ebenso wie in Szene gesetzt Plätze.

Wissenswertes über die wunderschöne Insel Gran Canaria

Gran Canaria besitzt eine Fläche von 1.560 Quadratkilometer, was sie zu der drittgrößten Insel der Kanarischen Inseln macht. Die Insel besitzt eine runde Form und einen Durchmesser von ungefähr 50 Kilometern. Die Küsten, die von den Besuchern besonders ins Herz geschlossen wurde, besitzen eine Länge von 236 Kilometern. Diese endlos langen Strände erscheinen aufgrund ihrer Größe selten überfüllt, was bei den Besuchern sehr beliebt ist, da man die Natur auf sich wirken lassen kann und dennoch in einem gewissen Maße Privatsphäre hat. Wenn man nach der Einwohneranzahl geht, dann wäre Gran Canaria die zweitgrößte Insel. Was man nicht erwarten würde, ist, dass insgesamt 829.597 Einwohner auf dieser Insel leben. Die Insel befindet sich ungefähr 210 Kilometer westlich der südlichen Küste Marokkos. Westlich von Gran Canaria liegt die Insel Teneriffa, während sich auf der anderen Seite die Insel Fuerteventura befindet. Der Ursprung dieser grünen und üppigen Insel ist ein Vulkan namens Pico de las Nieves, was man an manchen Stellen die sehr felsig sind noch entdecken kann. 1949 Meter ist die nachweislich höchste Stelle der Insel. Besonders Wanderer oder Bergsteiger interessieren sich für den felsigen Bereich dieser Insel. Der Berg Roque Nublo wurde zum Wahrzeichen der Insel, da er mit seinen Massen von 1813 Metern nicht zu übersehen ist.

Die Flora und Fauna der Insel

Die Flora und Fauna ist ausgesprochen vielfältig und aufgrund des ganzjährigen angenehmen Klimas das ganze Jahr grün und mit exotischen Blüten versehen. Das Klima ist im Sommer und Winter angenehm und aus diesem Grund ein gern besuchter Ort von älteren Leuten, da ihnen dieses Klimas besonders gut bekommt. Experten haben festgestellt, dass auf der Insel 14 Klimazonen existieren. Aufgrund des Klimas wird Gran Canaria liebevoll auch als Miniaturkontinent bezeichnet. Auf dem Berg befinden sich Trockentäler, die bei starken Regenfällen zu regelrechten Sturzbächen werden. Zum Schutz der Einwohner wurden die Bachtäler aus diesem Grund ausgebaut und gefestigt, um die Wassermassen im Zaum zu halten.

Die bewegende Geschichte Gran Canarias

Im 15. Jahrhundert wurden die Inseln von Spanien erobert, doch wann und wo die Inseln schließlich bevölkert wurden, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Die Eroberer, die aus Spanien kamen, hießen Guanchen, weswegen es den Einwohnern lieber ist, als Urkanariern bezeichnet zu werden, da sie die ersten Eroberer als ihre Vorfahren anerkennen. Die ersten Einwohner lebten in Höhlen und aus Steinen angefertigten Rundhäusern, die heutzutage von Touristen besichtigt werden können. Experten glauben jedoch, dass auch berbische Völkerstämme die Inseln besiedelt haben könnten, weswegen einige Strände des Nordostens zur Erforschung der Vergangenheit genutzt werden. Im April 1483 erklärte der kastilische Gouverneur die damals stattfindenden Kriege der Ureinwohner als beendet. Seit diesem ehrwürdigen Zeitpunkt befindet sich die Insel in spanischen Händen.

Ein kleines Paradies für Urlauber

Die Inseln der Kanaren sind ein sehr beliebtes Ziel für einen Urlaub jeglicher Art. Reisen werden von vielen Anbietern speziell zu diesen Inseln geplant. Ungefähr 2,8 Millionen Besuchern besuchen jährlich die Inseln der Kanaren. Die Städte Maspalomas , Playa del Ingés und San Agustin sind die bevorzugten Ziele der Besucher und machen in einem dank des Tourismus 2,5 Millionen Euro Umsatz. Die meisten der Besucher kommen aus den nordeuropäischen und mitteleuropäischen Ländern, wo Gran Canaria ein ausgesprochen begehrtes Ziel für Reisen ist. Das milde Klima ermöglicht den Besuchern es rund um das Jahr einen Aufenthalt dort, weswegen viele ihrem Urlaub dort verbringen, um dem kalten Klima hier bei uns zu entfliehen. Jedes Jahr finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die einen religiösen Hintergrund besitzen. Mittlerweile finden Karnevals, Groß-Events und Musikfestival statt, das Angebot wurde immer mehr ausgeprägt, um allen Geschmäckern der Touristen gerecht zu werden. Doch trotz der vielen Veränderungen und Anpassungen an die Besucher sind noch viele Orte der Insel unberührt und ermöglichen Einblicke in die Vergangenheit. Die Kombination von Vergangenheit und Gegenwart kombiniert mit dem milden Klima und der wunderschönen Natur macht diese Insel zu einem kleinen Paradies.

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