Langzeiturlaub & Überwintern auf Fuerteventura

Fuerteventura ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Sie ist die älteste kanarische Insel und hat neben ihren längst erloschenen Vulkanen viel zu bieten für Jung und Alt. Eine Sache unterscheidet diese Insel von vielen anderen. Sie hat traumhafte Sandstrände. Diese scheinen unendlich zu sein, egal in welche Richtung man schaut, sie dehnen sich unvorstellbar und sind absolut sauber. Hier kann man auch ruhige Plätze finden an denen einen niemand stört und man einfach die Sonne und die Ruhe genießen kann. Und auf Fuerteventura scheint das ganze Jahr über die Sonne. Das bedeutet, dass auch im Winter Sonne garantiert wird.

Was will man mehr?

Wer etwas mehr Trubel sucht, kann diesen in dem Ort Corralejo finden. Hier treffen sich viele Touristen, aber auch Einheimische um zu klönen und Spaß zu haben. Diesen kann man einerseits in den vielen Bars und Restaurants haben die der Ort zu bieten hat. Andererseits gibt es in Corralejo aber auch einige Geschäfte die zum Bummeln und Shoppen einladen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Egal ob die Garderobe aufgebessert werden soll, Souvenirs für die Lieben zu Hause gesucht werden oder ob man einfach noch kulinarische Köstlichkeiten für das Abendbrot benötigt. Danach sollte aber auf jeden Fall noch Zeit sein für einen Besuch des Hafens. Das bunte Treiben und der Blick auf´s Meer sind eine Augenweide bevor man sich abends dem breit gefächerten Unterhaltungsprogramm des Ortes widmet.

Um Land und Leute kennen zu lernen, sollte man sich viel Zeit nehmen. Gerade im Landesinnere gibt es viele Dörfer in denen die Einheimischen ihre kleinen Häuser haben. Die Gastfreundschaft kennt auf dieser Insel keine Grenzen und so mancher Tourist hat schon viele Stunden bei den Einheimischen verbracht um Gedanken und Erlebnisse auszutauschen.

Fuerteventura wird wirklich nie langweilig. Wer es ausprobieren möchte, sollte sich für eine schöne Ferienwohnung interessieren in der man es sich für lange Zeit gemütlich machen kann bevor es wieder in die verregnete Heimat geht.

Fuerteventura – einfach traumhaft

Fuerteventura ist einer der kanarischen Inseln, die direkt am atlantischen Ozean liegt. Nur 120 Kilometer von der marokkanischen Küste entfernt, reisen jährlich mehrere Urlauber aus den unterschiedlichsten Ländern auf die Insel. Mehr als 1659,74 Quadratkilometer hat die Insel zu bieten, die als zweitgrößte Insel des Archipels gilt.

Die Insel Fuerteventura hat mehr als 100.929 Einwohner, die in der Hauptstadt Puerto del Rosario und deren Nachbarstädten leben. Auf der Insel an sich wird die Sprache Spanisch gesprochen. Allerdings ist Englisch und Französisch genauso weit vertreten. Mittlerweile gehören die Kanaren zu einem Hochgebiet in Spanien. Mit Lanzarote und Gran Canaria gehört Fuerteventura zu der spanischen Provinz Las Palmas.

Geschichte – Kurz und Knapp

Fuerteventura gehört zu den Kanaren und wurde schon von verschiedenen Ureinwohnern, nämlich den Guanchen, bewohnt. Vermutlich wurden diese von den nordafrikanischen Berberstämmen angelockt, die als Herkunft dieser Einwohner dienen. Seit dem 30. Jahrhundert v. Chr. Sind die ersten Besiedelungen des Landes zu finden. Mindestens zwei Wellen fanden statt, in denen die Ureinwohner sich hier wiedergefunden haben. Seitdem nahm die Entwicklung der Insel seinen Lauf. Im Jahre 1708 wurde die Gründung der Militärherrschaft genutzt. Der Sitz dieser war in der damaligen Zeit in La Olivia. Einige Jahre später landeten englische Korsaren auf der Insel, die diese sogar unterwerfen sollten. Schlachten und Kriege musste die Insel auf sich nehmen. Überfälle und vor allem Kriminalität von verschiedenen Freibeutern waren ebenfalls ein sehr wichtiges Thema. Einige Jahre später allerdings wurden diese schlimmen Aspekte ausgeschaltet. Seit 1835 wurde die Insel mit einem Verwaltungssitz versehen, der bis heute dort zu finden ist.

Im 19. Jahrhundert hat sich die Insel schon mit zahlreichen Verwaltungsrechten befasst. Diese wurden zum Teil der Provinz Palmas erstellt und von Fuerteventura und Lanzarote übernommen. Im Jahre 1966 kamen die ersten Urlauber auf die Insel. Sie wurden auf die verschiedenen Ecken verteilt und in neu gebauten Hotels untergebracht. Der Höhepunkt der Insel ist allerdings im Jahre 1996 zu finden, als die Fremdenlegion wieder abgezogen wurde.

Geographische Merkmale von Fuerteventura

Die Insel Fuerteventura ist einer der ältesten Inseln der Kanaren. Vor mehr als 20,6 Millionen Jahren entstand die Insel mit dem Ursprung eines vulkanischen Ausbruches. Die Geschichte der Entstehung wurde in der damaligen Zeit exakt beschrieben. Wind und Wetter zeigten sich vor mehr als 5 Millionen Jahren auf der Insel und erodierten diese. Selbst durch die vulkanischen Aktivitäten wurde die Insel zu einem neuen Land auf den Kanaren.

Die zahlreichen Sanddünenbereiche finden sich im Nordosten der Insel wieder. Diese gehören zu Nordafrika und bestehen zum größten Teil aus Sand. Die zerriebenen Meerestiergehäuse, wie z. B.: Muscheln und Schneckenhäuser sind für die Bewohner von sehr großer Bedeutung. Sie legen großen Wert auf diese Aspekte. Schließlich bringen die alten Gehäuse der Erde Kalkformationen und treiben den ehemaligen Meeresboden an.

Mittlerweile erreicht die Insel eine Länge von mehr als 100 Kilometern. Die breiteste Stelle der Insel beträgt 31 Kilometer. Daher teilt sich die Insel Fuerteventura in zwei Teile ein. Der nördliche Teil dieser wird als Maxorata benannt, der südliche hingegen Jandia. Mehr als 1700 Quadratkilometer umfasst die komplette Insel, die im Vergleich zu den kanarischen Inseln mehr als 54 Einwohner pro qm2 zeigt. Daher ist die Tendenz zu den Touristen stark steigend.

Was spricht für einen Urlaub auf der Insel?

Fuerteventura ist eine reine Urlaubsinsel, die jedes Jahr von Touristen aus den unterschiedlichen Ländern besucht wird. Mittlerweile lässt sich erkennen, dass die Sonnenstunden und der lange Sandstrand für den strömenden Tourismus entscheidend sind. Zusätzlich bieten die Flora und Fauna sehr viele Fassetten, die bis heute sehr viele Besucher begeistern. Daher kann ein Urlaub auf der kanarischen Insel nicht nur der Erholung dienen, sondern einen Einblick in eine andere Kultur und einen anderen Lebensstandard bieten. Die kleinen verschiedenen Gemeinden, die unzählig vielen Sehenswürdigkeiten und vor allem die kulinarischen Köstlichkeiten laden herzlich zu einem Urlaub auf der Insel ein. Fuerteventura kann somit mit verschiedenen Aspekten punkten, die bis heute viele Menschen begeistern.

Die Insel ist mit dem Flugzeug zu erreichen. Von fast jedem Land aus gibt es die Möglichkeit, seinen Urlaub auf Fuerteventura zu planen. Der Flughafen ist in der Inselhauptstadt zu finden. Außerdem bietet Fuerteventura ein internationales Verkehrsnetzwerk, welches von dem Tourismus lebt. Die Insel an sich lebt von den zahlreichen Touristen, die sich jedes Jahr dort aufhalten. Gerade die Verbindung zu den europäischen Ländern ist mittlerweile sehr wichtig geworden.

Besonders zu empfehlen ist ein Urlaub im Sommer. Die meisten Sonnenstunden, warmes Meerwasser und ein erholsamer Urlaub zeichnen diese Zeit aus. Vor allem der Genuss zu den Sandstränden und das Wohlbefinden spielen hierbei eine sehr wichtige Rolle. Zusätzlich werden den Urlaubern besonders zu dieser Zeit sehr viele Ereignisse und Attraktionen geboten, die dort wahrgenommen werden können.

Fuerteventura – Flora, Fauna und Klima im Überblick

Auf der Insel Fuerteventura herrscht das ganze Jahr über ein sehr mildes und angenehmes Klima. Die kanarischen Insel sind bekannt für den ewigen Frühling, der sich auf dem Teil der Insel ebenfalls wiederfinden lässt. Selbst das Meer gleicht Temperaturen aus, die von den heißen Luftmassen und den Passatwinden gehalten werden. Mit weniger als 147 mm Niederschlag pro Jahr ist die Insel einer der wenigen , die einen sehr geringen Niederschlagsanteil aufweisen. Meistens ziehen die Wolken über die Insel hinweg, da die Berge in den einzelnen Regionen zu niedrig liegen. Somit kann die Sonne sich ausbreiten und die Insel das ganze Jahr über mit reichlich Sonnenstunden ausstatten.

Besonders die Sünden der Vergangenheit machen sich in diesem Teil stark bemerkbar. Die Brennholzgewinnung und die Haltung der freilaufenden Ziegen sind nur einer der wenigen. Besonders in der Landwirtschaft hat sich das Klima sehr stark verbreitet. Der Tomatenanbau hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark zurück gebildet und ist bis heute sehr zäh gehalten. Palmen und andere Gewächse, die meistens auf den unzählig vielen Postkarten zu sehen sind, werden künstlich von den umliegenden Gewässern genährt. Die Abwässer der Hotels sind meistens die Bewässerungsmethode, die für die Pflanzen auf der Insel genutzt werden.

Gerade in den Wintermonaten kann es zu sehr starken Regenfällen kommen. Die fehlende Vegetation fließt ungenutzt und vor allem ungebremst ins Meer hinab. Dabei ist sogar die Erosion sehr hoch. Speicherbecken füllen sich oftmals mit einem Material auf, welches besonders Sahara ähnlichen Zuständen zuzuweisen ist.

Das Wetterphänomen auf der Insel

Zusätzlich ist das Wetterphänomen Calima sehr wichtig. Hier herrscht ein heißer Ostwind, der von der Sahara aus auf die Insel kommt. Während dieser Wetterlagen können sich die Temperaturen nochmals um 10 Grad erhöhen. Die Luft ist gerade in diesen Tagen besonders trocken und heiß. Neben dem Wind, kann der feine Sand auf der Insel aufgewirbelt werden. Der Himmel verdunkelt sich und die Sicht ist nur noch auf 100 bis 200 Meter beschränkt. Die afrikanischen Wanderheuschrecken und auch andere Insekten fühlen sich gerade in dieser Zeit auf der Insel sehr wohl.

Auf der Insel Fuerteventura herrscht eine Geomorphologie der Landschaft. Das bedeutet, dass die Formationen dort einen sehr hohen Wert haben und sehr von den kulturellen und wissenschaftlichen Interesse geweckt werden. Die wertvollsten Pflanzen und Tiere werden von den Forschern nahezu untersucht. Schließlich bietet die Insel, trotz ihrer bergigen Erscheinung eine große Flora und Fauna, die sogar die einzelnen Urlauber begeistert. Palmen und verschiedene Büsche sind dort zu finden, die an den Straßen stehen. Diese werden von der Abwasserversorgung der einzelnen Hotels genährt und mit Wasser versorgt. Außerdem sind weitere Pflanzenarten in der Halbwüste zu finden, die dort seit Jahren beheimatet sind. Unter ihnen zählt sogar die Kanarenpalme, die rund um die verschiedenen Wohngebiete zu finden ist. Kaktusähnliche Pflanzenarten zeichnen die Insel ebenfalls aus.

Doch zu den zahlreichen Pflanzenarten, bietet die Fauna ebenfalls verschiedene Aspekte, die für die Urlauber sehr wichtig sind. Säugetiere sind auf der Insel zu finden, die absichtlich aber auch versehentlich ihren Weg dorthin gefunden haben. Fledermäuse sind einer dieser, die sich in einer Vielzahl auf der Insel wiederfinden lassen. Das Atlashörnchen zählt ebenfalls dazu. Dieses ist eine Art Touristenattraktion, die sich in den letzten Jahren sehr stark auf der Insel entwickelt hat. An vielen verschiedenen Orten ist das bekannte Säugetier zu sehen, welches zusammen mit Igeln, Hasen und Mäusen in den Ecken lebt.

Außerdem zeigen sich viele Arten von Reptilien auf der Insel Fuerteventura. Schlagen gibt es hier zwar keine, außer in den bekannten Themenparks, die in einer Vielzahl für Touristen angefertigt wurden. Allerdings leben unzählig viele Geckos und einheimische Echsenarten auf der Insel, die für den Touristen sofort zu sehen sind. Meistens kann es vorkommen, dass Schildkröten ihren Weg auf die Insel finden. Diese gehen den Stränden entlang und brüten dort ihre Eier aus. Zahlreiche Arten dieser Tiere finden sich in den regelmäßigen Gewässern der Insel wieder.

Zusätzlich punktet die Insel Fuerteventura mit ihren zahlreichen Vogelarten. Diese leben auf der Insel in den Halbwüsten und sind dort beheimatet. Der Kragentrappe, die europäische Triele und der Rennvogel sind nur einige von Ihnen, die dort leben. Außerdem ist der Kanarenschmarotzer ebenfalls eine Art, die von vielen Touristen bewundert wird. Gerade in den Sommermonaten können diese Arten von Vögeln beobachtet werden.

Daher bietet sogar die Unterwasserwelt sehr viele Vorteile. Die Nord – und Ostküste bietet eine sehr große Artenvielfalt in diesem Bereich. Bemerkenswert sind hierbei vor allem die Fische, die in den Gewässern rund um die Insel beheimatet sind. Aber auch Wale und Delfine sind für die Insel Fuerteventura sehr wichtig. In den letzten Jahren gab es viele Diskussionen über deren Haltung, da die Wale oftmals an Stränden gelandet sind und angespült wurden. Der Tot der Tiere wurde durch die Verwendung von Niederfrequenz Sonar während der bekannten Marineübungen zurückgeführt.

Fuerteventura und seine Sehenswürdigkeiten

Fuerteventura ist eine Insel, die viele Sehenswürdigkeiten bieten kann. Auf dem ersten Blick scheint die Insel für viele Besucher sehr ernüchternd zu wirken. Dies liegt daran, dass das Urlaubszentrum und die Landschaften, die sich zwischen dem Flughafen und den Hotels wiederfinden lassen, etwas karg und trostlos aussehen. Die trockene Wüste ist nicht ganz als reines Urlaubsparadies anzusehen. Allerdings lässt sich die Insel Fuerteventura auf eigene Faust erkunden. Die verschiedenen Landschaften bieten einen besonderen Reiz, der von vielen Touristen genutzt wird. Attraktive und kleine Dörfer und das kulturelle Erbe der Insel, begeistern viele Touristen, die aus den unterschiedlichen Ländern auf die Insel reisen. Natürlich zählen die langen Sandstrände und die Attraktionen der Insel ebenfalls zu diesen Aspekten. Nirgendwo in Europa sind solche Strände zu finden. Überall auf der Insel lädt der lange Sandstrand zu einem angenehmen und entspannten Badespaß ein. Die umliegenden Dünen und die wunderschöne Landschaft runden das Bild der Insel nochmals ab.

Wanderdünen bei Corralejo

Die Wanderdünen bei Corralejo erstrecken sich bis zu acht Kilometer in eine weite Dünenlandschaft. Dieser Teil der Insel wird als Paradies für Strandläufer und Wassersportler angesehen. Die Tonnen weißer Sand und der gelbliche Ansatz, stehen seit dem Jahre 1982 unter Naturschutz. Viele bedrohte Tierarten lassen sich hier wieder finden. Der Kanarenpapier und der Wüstengimpel sind nur einige von ihnen, die viele Touristen begeistern. Außerdem finden sich in den Wanderdünen seltene Pflanzenarten wieder, die dort gedeihen und ebenfalls unter strengem Schutz stehen.

Vor vielen Millionen Jahren haben die Urgewalten des Meeres die Korallenbänke zerrieben und haben die Wanderdünen geschaffen. Heute handelt es sich hierbei um einer der bekanntesten Touristenattraktionen der Insel Fuerteventura.

Strände auf der Jandia Halbinsel

Die Playas Jandia sind eine Kilometer lange Landschaft, die einen goldgelben Sandstrand aufweist. Dieser findet sich auf der Halbinsel Jandia wieder und liegt im Süden der Insel Fuerteventura. Beginnend im Urlaubsort Costa Calma, werden Liegestühle und Schirme für die umliegenden Touristen angeboten. Ein besonders schöner Teil dieses Strandes ist die Sandbank und die vorgelagerte Lagune. Bei Ebbe fällt diese sehr trocken aus und ist mit einem niedrigen Wasserstand versehen. Gerade Surfer schätzen diese Lagune und benennen diese als hervorragendes Revier, um dem Wassersport nachzugehen.

Das Kornmuseum von Fuerteventura

In der kleinen Ortschaft La Olivia findet sich das Kornmuseum der Insel wieder. In der damaligen Zeit verbanden die Einwohner eher unangenehme Emotionen mit diesem Gebäude. Schließlich handelte es sich hierbei um den Steuereintreiber, der seinen Wohnsitz in dem bekannten Gebäude fand. In dem Nebengebäude dieses Hauses wurde Getreide gelagert. Die Pächter errichteten eine sogenannte Zehntsteuer, die die Bauern zahlen mussten. Seit dem her brachten die Einwohner von Fuerteventura dieses Gebäude mit eher schlechten Erfahrungen in Verbindung.

Heute wird das Gebäude mit einer angenehmen Funktion verbunden. Mittels verschiedener Geräte und einem traditionellen Anbau konnte das Gebäude in eine Art Museum umgebaut werden. Zusätzlich wird das Korn in mehreren Schritten zum Getreide verarbeitet. Diesen Vorgang können sich Touristen jederzeit anschauen und können sich einen Einblick auf den Anbau und die Verarbeitung des Getreides verschaffen. Daher wird dieses Museum als eine Art Haupteinnahmequelle der Insel Fuerteventura gesehen.

Die ehemalige Hauptstadt Betancuria

Die ehemalige Hauptstadt Betancuria ist bis heute ein bekannter und zentraler Punkt der Insel Fuerteventura. Mit gerade mal 600 Einwohnern und einer unglaublich schönen Ortschaft, ist die Stadt gerade bei Touristen und Tagesausflüglern sehr bleibt. Der spanische Eroberer Jean de Bethencourt errichtete im Jahre 1405 die Stadt auf einem sehr fruchtbaren Boden. Diese Stadt sollte zur Sicherheit der Piraten dienen. Als sich unzählig viele Freibeuter hier befanden, wuchs das Tal und die Landwirtschaft hatte zusätzlich einen großen Auftrieb. Bis heute finden sich in der Stadt viele Touristen wieder. Schließlich begeistert in diesem Fall nicht nur die Geschichte der kleinen Ortschaft, sondern zusätzlich die zahlreichen Bauten und Geschichten von Betancuria.

Tefia – Die Lebensgrundlagen auf der Insel

Tefia ist eine bekannte Stadt auf Fuerteventura, die in der damaligen Zeit als Lebensgrundlage der Insel diente. Etwa 22 Kilometer von der Insel Puerto del Rosario zu finden, liegt die Stadt, die mittlerweile ein zentraler Punkt für viele Touristen geworden ist. Die vielen Bauernhäuser, die kleinen Grundwasserpumpen und die Windmühlen bringen den Urlauber in eine Zeit zurück, die schon mehrere hundert Jahre zurückliegt. Aus diesem Grund besuchen viele Urlauber die kleine Ortschaft. Tefia bietet einen Einblick in die grundlegenden Aspekte der Insel, die vor vielen Jahren einen hohen Stellenwert bekommen haben. Bis heute finden sich die alten Geräte und Bauten in der Stadt wieder, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Selbst das Zentrum der Stadt bietet dem Urlauber einen Einblick in die alten Sitten und Gebräuche von Fuerteventura.

Fuerteventura – Land und Leute kennenlernen

Fuerteventura ist eine Urlaubsinsel, auf der sich jedes Jahr unzählige Urlauber der ganzen Welt niederlassen. Mit etwas vier Flugstunden ist die Insel einer der bekanntesten der Kanaren. Zudem liegt die Insel mitten im atlantischen Ozean und ähnelt der Form von einem Bumerang.

Die Kanaren, sowie Fuerteventura gehören zu den Hoheitsgebieten von Spanien. Daher kann diese Insel als eine Art Sonderstatus gesehen werden, die von der Autonomie Gesellschaft und einem eigenen Parlament regiert wird. Die Landschaft der Insel ist eher karg und trostlos. Die wüstenähnlichen Gebiete allerdings, blühen zu jeder Jahreszeit mit Palmen und Bäumen. Gerade dieser Bereich ist von vielen Touristen als stark beliebt angesehen. Der schroffe Gebirgszug und die verloschenen Vulkane sind bis heute einer der bekanntesten Attraktionen der Insel Fuerteventura.

Die Insel lädt daher meist zum entspannen ein und bietet viele sportliche Aktivitäten, denen die Urlauber nachgehen können. Die kilometerlangen Sandstrände und das karibische Flair laden meistens herzlichst zu einem tollen Urlaub ein. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto. Auf der Insel Fuerteventura kann sich jeder fortbewegen und kann die Zeit dort genießen.

Feiertage und Feste auf Fuerteventura

Fuerteventura bietet sehr viele Feiertage und Feste. Daher ist die Insel jedes Jahr in Feierlaune, sodass die Majoreros gern und vor allem ausgiebig feiern. Sollte allerdings ein Sonntag der Fiesta wegen eines anderen Aspektes ausfallen, wird dieses sofort nach gefeiert. Die religiösen Feste und die verschiedenen Dorffeste haben immer einen bestimmten Ursprung. Dieser wird schon im Vorfeld gewährt und zeigt auf, welche Aspekte die wichtigen dort sind. Die Spezialitäten, die es zu dieser Zeit gibt, genau wie die Musik und der Tanz gehören zu den meisten Feiertagen einfach dazu. Der Höhepunkt der Tage ist immer die Verbenas. Dies ist ein nächtlicher Ball, der nach Mitternacht richtig gefeiert wird. Reichlich Essen und Getränke stehen dort im Vordergrund. Selbst für Touristen ist dies ein ganz besonderes Ereignis. Feste wir Karneval und Weihnachten gehören ebenfalls zu den bekannten Feiertagen auf Fuerteventura.

Das Nachtleben auf Fuerteventura

Dass Fuerteventura eine Insel der Feste und Feiern ist, ist mittlerweile nicht mehr unbekannt. Im Gegenteil, denn die Insel strahlt vor lauter Stimmung im Nachtleben. Besonders auffallend ist dort der Ort Corralejo. Beschwingte Nächte und ein tolles abendliches Ambiente kann in diesem Ort immer gewährleistet werden. Selbst die Unterkunft in dieser Partymeile ist möglich. Allerdings feiern die Einwohner der Insel und sogar die Touristen die Nächte zusammen durch. Bis in die Morgenstunden können die verschiedenen Feste gehen, die in den unterschiedlichen Clubs und Bars angeboten werden. Eine ausgiebige Partynacht ist in dieser Stadt auf jeden Fall möglich.

Musik und Tanz auf Fuerteventura

Die Musik und der Tanz auf Fuerteventura sind sehr wichtige Aspekte. Ohne ein ausgefallenes Programm wird auf der Insel nicht gefeiert. Gerade aus diesem Grund lockt die Insel sehr viele Touristen an, die sich von den Feierlichkeiten begeistern lassen wollen.

Schließlich werden dem Urlauber neben den üblichen Gebräuchen der Einwohner zusätzlich bekannte Feste und Tänze ans Herz gelegt. Der Folklore ist einer von ihnen. Viele Organisationen auf der Insel bieten diesen Tanz in einem Kurs an und versuchen den Urlaubern die Traditionen der Insel nahe zu bringen. Selbst die traditionellen christlichen Feiertage werden mit Musik und Tanz umrahmt.

Der Folklore ist der bekannteste Tanz der Insel. Schon vor vielen Jahren, ungefähr seit der Eroberung der Spanier, kam dieser Tanz auf vielen Festen und Feierlichkeiten vor. Daher ist dieser von sehr starker Bedeutung geprägt.

Persönlichkeiten auf Fuerteventura

Fuerteventura ist eine sehr bekannte Insel, die vor lauter Traditionen und Persönlichkeiten sprüht. Einer der bekanntesten dort ist der baskische Philosoph Miguel de Unamuno. Dieser lebte 1924 für einige Monate auf der bekannten Urlaubsinsel. Eigentlich kann dieser Mann als eine Art politischer Verbannter gesehen werden, da er sich besonders in diesem Bereich eingesetzt hat.

Seit einigen Jahren weist die Insel Fuerteventura sogar ein Denkmal auf. Dies wurde dem bekannten Philosoph zum Ehren gestellt. Am Fuße der Montana Quemada, nahe der Stadt Tefia, ist das bekannte Denkmal zu finden, welches bis heute einer der bekannten Anlaufpunkte von Touristen ist. Selbst die Zeilen „ Fuerteventura ist eine Oase in der Wüste der Zivilisation „ stammten von dem bekannten Philosophen, der bis heute in der Geschichte von Fuerteventura nicht in Vergessenheit geraten ist.

Zusätzlich kümmerte sich Unamuno um den spanischen Bürgerkrieg. Er gab schnell zu erkennen welche Nachteile und welche Aspekte dort wichtig waren. Mit einem aufständischen General versuchte er gegen Kriege und politische Mächte anzukämpfen und die Insel zu schützen. Mit einem Festakt versuchte er zusätzlich an diese Mächte vorzudringen. Freiwillig ging er in einen lebenslangen Arrest und verstarb dort im Jahre 1936.

Foto: @ Maguirf / depositphotos.com